FAREX: über uns

Der Schulpsychologische Dienst des Kantons St.Gallen betreibt im Auftrag des Kantons die Fachstelle FAREX (Fach- und Anlaufstelle Radikalisierung und Extremismus).

FAREX
  • bietet im Kanton St.Gallen Beratung und Unterstützung bei Fragen rund um die Themen Radikalisierung sowie politischer und/oder religiöser Extremismus.
  • ist als Anlaufstelle für Eltern, Angehörige, Jugendliche, sonstige Privatpersonen und Fachpersonen telefonisch jederzeit unter 0848 0848 55 erreichbar.
  • unterstützt Schulen und andere Organisationen in den Bereichen Früherkennung und Prävention.

Was uns wichtig ist:

Wer über Extremismus spricht…
Muss auch über die Grundwerte Religionsfreiheit und Meinungsäusserungsfreiheit sprechen. Islamfeindlichkeit und die Abwertung von Vertreterinnen und Vertretern anderer politischer Meinungen haben in einer pluralistischen, demokratischen Gesellschaft keinen Platz. Religiöse Ideologien werden problematisch, wenn sie andere abwerten und sich gegen die Grundwerte demokratischen Zusammenlebens richten.

Prävention ist nicht Deradikalisierung
Prävention ist in erster Linie Demokratieförderung und Förderung von Lebenskompetenzen. Sie richtet sich an ganz ‘normale’ Jugendliche lange vor einer manifesten Radikalisierung. Sie soll Jugendliche vor einfachen Welt- und Feindbildern schützen und erwachsene Bezugspersonen für Merkmale der Früherkennung sensibilisieren.

Sensibilisierung versus Alarmismus
Unerlässlich ist die Sensibilisierung für Verhaltensweisen von Jugendlichen, die möglicherweise sich oder andere in Gefahr bringen. Alarmismus oder eine Kultur des Verdachts hingegen wäre hinderlich und kontraproduktiv.

Umgang mit gefährdeten Personen
Positive Einflussnahme auf gefährdete Jugendliche und junge Erwachsene passiert über die Beziehung zu ihnen. Zwangsmassnahmen sind in Ausnahmefällen, bei akuter Gefährdung, notwendig.

Besonders wichtig
Jugendliche und junge Erwachsene verdienen unser Vertrauen und unsere Anerkennung, die Allermeisten haben mit radikalen Positionen nichts am Hut. Und selbst wenn: dann brauchen sie unsere Zuwendung erst recht. Misstrauen, Skepsis, eingeengte Problem- und Defizitwahrnehmungen sind wenig hilfreich, Radikalisierungsprozesse zu verhindern. Das erfordert manchmal Mut und bestimmt Vertrauen. Es lohnt sich!
 

Was uns wichtig ist:

Wer über Extremismus spricht…
Muss auch über die Grundwerte Religionsfreiheit und Meinungsäusserungsfreiheit sprechen. Islamfeindlichkeit und die Abwertung von Vertreterinnen und Vertretern anderer politischer Meinungen haben in einer pluralistischen, demokratischen Gesellschaft keinen Platz. Religiöse Ideologien werden problematisch, wenn sie andere abwerten und sich gegen die Grundwerte demokratischen Zusammenlebens richten.

Prävention ist nicht Deradikalisierung
Prävention ist in erster Linie Demokratieförderung und Förderung von Lebenskompetenzen. Sie richtet sich an ganz ‘normale’ Jugendliche lange vor einer manifesten Radikalisierung. Sie soll Jugendliche vor einfachen Welt- und Feindbildern schützen und erwachsene Bezugspersonen für Merkmale der Früherkennung sensibilisieren.

Sensibilisierung versus Alarmismus
Unerlässlich ist die Sensibilisierung für Verhaltensweisen von Jugendlichen, die möglicherweise sich oder andere in Gefahr bringen. Alarmismus oder eine Kultur des Verdachts hingegen wäre hinderlich und kontraproduktiv.

Umgang mit gefährdeten Personen
Positive Einflussnahme auf gefährdete Jugendliche und junge Erwachsene passiert über die Beziehung zu ihnen. Zwangsmassnahmen sind in Ausnahmefällen, bei akuter Gefährdung, notwendig.

Besonders wichtig
Jugendliche und junge Erwachsene verdienen unser Vertrauen und unsere Anerkennung, die Allermeisten haben mit radikalen Positionen nichts am Hut. Und selbst wenn: dann brauchen sie unsere Zuwendung erst recht. Misstrauen, Skepsis, eingeengte Problem- und Defizitwahrnehmungen sind wenig hilfreich, Radikalisierungsprozesse zu verhindern. Das erfordert manchmal Mut und bestimmt Vertrauen. Es lohnt sich!
 
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